Zahlt es sich aus einen first look zu machen?


Der "first look", also das erste Mal, dass sich Braut und Bräutigam am Hochzeitstag sehen ist ein ganz besonderer Moment. Was viele nicht bedenken ist, dass er ja ohnehin stattfindet. Zumeist beim Einzug der Braut in der Kirche oder wenn sich das Brautpaar beim Standesamt sieht. Die Frage die sich stellt ist, ob man diesen first look inszenieren und extra zelebrieren soll.


Wovor sich viele scheuen - und das zurecht - ist eine gestellte Szene mit einem Bräutigam der in Tränen ausbricht und vor lauter Emotionen in die Knie geht. Aber es muss gar kein so extremes Instagram-Beispiel sein, es reicht ein gespieltes überzogenes überraschtes Gesicht. Man merkt, wenn Emotionen nicht echt sind. Auch auf Fotos. Aber richtig geplant kann der first look etwas besonderes und passendes sein, wenn es das Brautpaar wünscht.


  • Der Fotograf steht frontal vor dem Bräutigam der ums Eck einer Mauer oder einer Stiege auf die Braut wartet, die zu ihm geht - so sieht die Kamera beide Gesichter und die Szene ist relativ natürlich.


  • Der Bräutigam kommt in das Zimmer, in dem die Braut sich hergerichtet hat und nun in der Mitte des Zimmers steht - eine sehr natürliche Szene, die wenig Künstliches in sich hat.


  • Die Braut schreitet eine schöne Stiege herab oder geht dem Bräutigam in einem langen Gang entgegen, wo er auf sie wartet. Eine wunderschöne Szene mit viel Raum im Bild.


Ob ihr den first look inszenieren wollt oder nicht solltet ihr euch also vorab überlegen und auch mit dem Fotografen planen um die richtige Location dafür auszusuchen. Ihr werdet ganz gewiss sehr emotionale Momente verewigen können, die euch immer an diesen wunderschönen Tag und diesen Moment erinnern werden.